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13.10.2008
Von Vielen zu Wenigen
Die Lebenslüge Kapitalismus erfährt in diesen Tagen ihre Offenbarung …
Affinität von Bewusstsein und Werk: In dem Maße wir uns unseres Seins und Werdens bewusst werden, uns unseres Lebens und Menschseins bewusst werden, drängen wir auf die Änderung all unserer Gespinste-Ordnungen, daran führt kein Weg vorbei: Der Weg ist das Ziel! Evaluierung!
Unsere Zauberlehrlinge mögen uns für gewisse Zeit und Zeiten gängeln, letztlich werden wir diese immer los.
Anders gesagt: Alle von unserem Sein und Werden losgesagten Theorien, Methoden, Systeme haben keinen nachhaltigen Bestand, insofern gibt es keine Gesellschaftssysteme, keine Wirtschaftstheorien, keine Kapitaltheorien …
All unsere Krisen, sind die Krisen unserer Gespinste! Die Maßnahmen in der aktuellen Finanzkrise nichts weiter als reiner Aktionismus.
Noch drastischer formuliert: Es sind die Krisen unseres Bewusstseins – unserer Odysseen.
Leben für unsere Gespinste-Systeme?
Geißel Dummheit!
VielefürWenige-Systeme:
Staat; Banken, Landesbanken, Versicherungen, Fonds; Börsen; Oligopole, Kapitalgesellschaften; Kirchen …
Diese Einrichtungen haben allesamt nur ein Ziel: unser Geld, unsere Leistung.
Ausbeutung, Abzocke.
Angesichts der aktuellen Ereignisse erübrigt sich diesbezüglich jedweder Kommentar.
TAO-Systeme für Leben – welch eine Weisheit!
WenigefürViele-Systeme:
Staat; Banken, Landesbanken, Versicherungen, Fonds; Börsen; Oligopole, Kapitalgesellschaften; Kirchen …
Erstaunt über die gleichen Einrichtungen wie oben?
Der Staat ist Dienstleister! Finanzwirtschaft und Wirtschaft sind Dienstleister! Kirchen sind Mittler!
Im Dienste von Leben …
Worin liegt der Unterschied? Im Bewusstsein der handelnden/gestaltenden Menschen!
Affinität von Bewusstsein und Werk!
Finanzwirtschaft und Wirtschaft im Miteinander: Marktwirtschaft ist TAO konform, wenn diese solidar ist: Solidarwirtschaft. Vergleichsweise die bessere Aussage zur sozialen Marktwirtschaft. Der Spannungsbogen: Egoismus-Altruismus. (Vorsicht: Ismen!)
Wertekanon! Strategie! Innovationen/Möglichkeiten! Identität!
Grundströmung … (Internationale Standards!)
Diese Hinweise sollten reichen um zu erkennen und einzusehen worin die Ursachen für den Irrsinn und die Wirrnis auf unserem Planeten tatsächlich zu suchen sind, nämlich in unserem Bewusstsein, welches noch nicht zu sich gefunden hat, insofern mangelt es uns wesentlich an Menschsein (Bildung) und Befähigung (Ausbildung).
Dennoch, wir schöpfen unsere Möglichkeiten unzulänglich aus – uns ist mehr möglich, als wir heute gemeinhin bieten!
Angesichts der globalen Herausforderungen schlichtweg grob fahrlässig – ändern wir es!
Wertschöpfung:
Mammon oder Weisheit?
Mammon und Weisheit?
Weder Mammon noch Weisheit?
Wenn Mammon, dann Weisheit?
Wenn Weisheit, dann Mammon?
Denke, wir bedürfen dringend einer Neujustierung (Kalibrierung) in den grundlegenden Parametern, ohne das Kind mit dem Bade ausschütten zu wollen …
clavacs
Marcel – Danke! Die Achtung gebietet mir, beim Sie bleiben zu dürfen …
Herr Reich-Ranicki, Sie fragten bei Sandra nach den Pointen, wie sich zeigt muss nicht ich dafür sorgen, die stellen sich quasi von selbst ein …
Kanzlerin!
Jörg H.! Ich für mich möchte einen von dritter Seite beeinflussten Unfall nicht ausschließen, insofern Mord nicht ausschließen.
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9.10.2008
Apokalyptik
Horrorplanet Erde: Gespinste-Systeme, System-Gespinste; System-Marionetten, vom System aufs Schlimmste indoktriniert; Systemkritikern wäscht man ihre Hirne oder verstrahlt sie bei lebendigen Leib … Der modernen Wissenschaft und ihren Marionetten sei Dank!
Menschen vegetieren in Slums; Menschen sterben an Aids, an Krebs, an Organversagen, mit Demenz.
Ihre Spielhöllen kollabieren; ihr Diktator Mammon verliert seine Strahlkraft; Weltwirtschaftskrise; Aufstand der Massen; ihre Wächter und Höllenhunde in Panik. – Menschsein, was ist das?
Die Ismen-Systeme untereinander machen weiter wie bisher, feinden sich von Mal zu Mal unerbittlich an und finden sich in kalten Kriegen, Kriegen wieder … Nur die Waffensysteme sind andere, Massenvernichtungswaffen: Wasserstoffbomben; Raketen mit Atomsprengköpfen; Tarnkappenbomber; Atom-U-Boote.
Geißel Dummheit: Schrecken ohne Ende!
Hightech-Flugobjekte, Satelliten gesteuert, unbemannt, schwärzen den Himmel; ihre Ziele, Menschenansammlungen: Städte, Dörfer, Häuser; da angekommen aktivieren die Robo-Schwa-dronen ihre Hightech-Waffen: Hochfrequenz-Energie-Waffen; die mörderischen Strahlen auf Objekte jedweder Art gerichtet, durchdringen Wände, Decken, Räume; ihre eigentlichen Ziele, die Menschen in den Objekten, sie werden bei lebendigem Leib zu Tode gestrahlt … Alles vollzieht sich blitzschnell …
Die Robo-Flugobjekte, kaum sind sie da, sind sie schon wieder weg …
Menschen die überleben rutschen kreischend-flehend auf ihren Knien – flehen, fluchen ihren Gott. Er scheint sie nicht zu hören.
Der Himmel schwärzt sich abermals, eine weitere Welle der Todbringer jagt heran, wieder die tödlichen Strahlen …
Aus Staub sind wir. Staub.
Der Menschen Ikons, in der Mikrowelt – Zeugen des Irrsinns und der Wirrnis.
Die Tod bringenden Robo-Flugmaschinen, das Werk von Systemmarionetten und entarteter Wissenschaft …
Kurz nach dem Strahlen-Inferno, die Kains kommen aus ihren Raum- und Tiefsee-Stationen, ihren Archen …
Ihr Planet, von Menschen gesäubert, die Objekte, nur mit geringen Schäden … Nur noch wenige Lebewesen …
Neubeginn? Geschichte wiederholt sich!
Die Abels … Geschichte wiederholt sich!
Kinder in diese Welt – unsere armen Kinder und Kinder und Kinder! Und dennoch unsere einzige Chance! Evolution!
Die nachhaltige Wende: Mit uns Menschen in unserem Mensch-sein.
Abenteuer Leben ...
Orchester spielen Ravels Bolero, Ballette tanzen …
Erde, bist du schön!
Gaia in Not:
Ihre jüngste Selbstschöpfung, wir Menschen, wird ihr zum Verhängnis. Unsere Geißel Dummheit lässt uns Gaia und mit ihr uns selbst zerstören:
Unsere Geschichte ist noch jung!
Wir Menschen reproduzieren uns exponentiell und mit uns unser Werk, affin unserem Bewusstsein, wie verhängnisvoll für uns und Gaia.
Massiver Klimawandel; Umweltzerstörung; Vernichtung unserer Mitlebewesen (Fauna/Flora); Okkupation von Lebensräumen; Ressourcenverbrauch; Zerstörung unserer Lebensgrundlagen.
Vernichtungskriege als Überlebensstrategie?
Von der Art zur Gattung: Wir Menschen differenzieren uns zunehmend, ähnlich der Fauna und Flora (Evolution) – wie gehen wir damit um? Greifen wir ein – Menschenzüchtung?
(An Hitlers verhängnisvolle Doktrin und allerlei Vereinheitlichungs-Gespinste sei mit Schrecken erinnert!)
Fauna und Flora von uns Menschen fast gänzlich vernichtet; die Böden verseucht; die Luft verpestet; die Wässer verschmutzt – wohin man auch schaut, fast nur noch vegetierende und krepierende Menschen.
Werden wir zu Kannibalen?
Alles sei uns Menschen untertan – und wir? Gaia geht gegebenenfalls über uns hinweg …
Die Verheißung: Leben und dessen Verlaufsmuster …
Suchen wir nicht das Paradies, finden wir zum paradiesischen Spiel …
Gaia lebt! Und sie lebt im kosmischen Miteinander …
Finanzmonopoly: Mammon als Diktator. Kniefälle vor dem Mammon.
In diesen Tagen schliddert das Finanzsystem einmal mehr in eine schwere Krise …
Finanz-Manager die keine sind, beschwören regelmäßig Krisen herauf. Sie drehen wie selbstverständlich ihr Monopoly zu Lasten des gesamten Systems, letztlich stets zu Lasten der Staaten und damit selbst zu Lasten unserer noch nicht einmal geborenen Kinder – was schlichtweg kriminell ist!
Mammon-Mafiosi, die sich zuvor über das Monopoly ihre Taschen füllten und letztlich regelmäßig die Politik in die Knie zwingen, weil sonst alles noch sehr viel schlimmer kommen würde – Erpressung! Und die Politiker machen mit, wie sie vorgeben, damit nicht noch mehr Schaden entsteht, was natürlich kein Politiker verantworten kann! Damit vergehen auch sie sich aufs Schlimmste an unseren Kindern und Kindern und Kindern!
Kapitalismus als kriminelles Monopoly-System: Wenige füllen sich regelmäßig ihre Taschen zu Lasten von uns Vielen.
Unter dem Diktat des Mammons werden Börsen notierte Unternehmen ausgequetscht, folglich können deren Mitarbeiter kaum noch durch Erwerbsarbeit Wohlstand erlangen oder werden überhaupt entlassen – Unternehmen in ihrer wirtschaftlichen und sozialen Verantwortungslosigkeit.
Die Wirtschaft und Unternehmen als Spielball des Finanzmonopolys.
Sind die Lasten erfolgreich sozialisiert, beginnen die Finanz-Mafiosi ihr neues Monopoly zu drehen, noch größer noch schneller, noch krimineller … Blasen folgen Blasen.
Die Zocker, ausgebildet an den renommiertesten Universitäten, wie Havard, Stanford, Oxford, um nur einige zu nennen, treibt nur noch eines um: Wie kommen wir schnellst möglich an das Geld der vielen Anderen, diesbezüglich sind sie erstaunlich kreativ …
Der Nikkei, selbst nach zwei Jahrzehnten, bei einem Viertel seines Höchststandes – obwohl die japanische Regierung seither Unsummen Geld in das System pumpte – zu Lasten nachfolgender Generationen.
Die aktuelle Krise wird uns Menschen wohl Billionen Dollar/ Euro kosten, gefolgt von Rezessionen oder gar Depressionen …
Geld, das zuvor größtenteils in den Taschen der Verursacher des Desasters verschwunden ist …
Die Vorstellung, die Finanzwirtschaft und Wirtschaft im Dienste von uns Menschen, quittieren die Mammon-Mafiosi in Selbstüberschätzung und in gnadenloser Verantwortungslosigkeit allenfalls mit Hohn, weil dem Monopoly-System abträglich!
Nein, es geht nicht gegen die Finanz- und Marktwirtschaft, sondern für eine Finanz- und Marktwirtschaft die diesen Namen auch verdient – im Dienste von uns Menschen! Allen Menschen!
Das Monopoly-System ist uns Menschen abträglich: Wenige Reiche und nur noch Arme!
Die Anforderungen an eine globale soziale Finanz- und Marktwirtschaft steigen exponentiell – wo sind die Finanz-Manager und Unternehmer/Manager, die diesen An- und Herausforderungen auch gerecht werden?
Sind wir Menschen heillos überfordert? Die Yuppies jedenfalls sind es!
Gravierende Mängel/Fehler auch im System, welche von System-Marionetten kaum erkannt werden dürften, insofern werden sie das heutige System fortschreiben, zu Lasten unserer Kinder, die noch nicht einmal geboren sind – die armen Kinder.
Ich bin nicht mehr bereit, dieses Wissen unter Nazi-Stasi-Bedingungen weiterzureichen.
Fortsetzung folgt ….
clavacs
Herr Späht, lieber fahre ich Rad, als mich in Liaison mit den Abzockern zu Lasten unserer Kinder zu wissen … Außerdem sorgen eure Höllenhunde ohnehin dafür, dass ich auch kein Rad mehr brauche – ihr habt mein Erbarmen!
Thomas, insoweit es mich betrifft, teilweise eine Zumutung …
Carla – Danke! Deine Lieder und Musik sind von sehr hohem Wiedererkennungswert – Kompliment!
Salma und da soll ich nicht schwach werden? (Kompliment und smili!)
Silvie, welch eine zarte Versuchung …/smili
Mönche, so nah bei Salma, da kann ich den Fass-Anstich durchaus verstehen – ein bischen Spaß muss sein!
Menschsein
Verlieren wir Menschen uns, ehe wir uns in unserem Sein finden?
Verloren in Labyrinthen von Gespinste-Systemen und von deren Machthabern, der jeweiligen Systemmafia, aufs Schlimmste gegängelt – als funktionierende Nutzmenschen. Vermeintliche Wege in die Freiheit, zeigen sich so als unentrinnbare Fallen. Wer sich dem Treiben widersetzt, wird kaltblütig eliminiert. Die System-Mafiosi pochen auch noch unverfroren auf Souveränität, welch ein verheerender Kontext! Welch eine Menschenverachtung. Welch eine Odyssee unseres Bewusstseins!
Nur ein System dauert fort und rafft alle Gespinste-Systeme mit sich: Leben! Leben, loten wir dessen Komponenten aus und kalibrieren wir uns in unserem Tun und Lassen auf Leben – gestalten wir uns und unsere Gesellschaften in Leben! Leben leben!
Der Weg zu freien Gesellschaften führt über freie Menschen, frei im Sinne unseres Menschseins.
Menschsein als Sein im Sein; als Sein und Werden in Sein und Werden; als Bild im Bild – als Ereignisqualität in/mit Ereignisqualitäten. Die Komponenten: Raum/Nichts, Energie/Materie, Information und die Spielregel als Gestalt in/mit allen Gestalten.
Organismen in permanenter Wechselbeziehung: Selbstorganisation! Leben als permanente Selbstschöpfung! Leben wir Selbstschöpfung und wir leben uns in unserem Menschsein. Leben wir Affinitäten.
Das Zauberwort für die Möglichkeit des Geschehens lautet: Mikrowelt! Die Mikrowelt wartet mit Geschehnissen und Ereignissen auf, von welchen wir bislang kaum eine Ahnung haben, geschweige wirklich davon wissen würden.
Wir leben ein Universum, einen Planeten, ein Leben von welchen wir noch kaum etwas wissen, selbst die Makrowelt ist uns noch voller Rätsel, geschweige die Mikrowelt.
Als Mittler zwischen den Welten bin ich den Gespinste-Menschen reichlich suspekt, sie quittieren es mir, indem sie mich jagen, hetzen, foltern und mir nach dem Leben trachten – ihnen gilt mein Erbarmen!
Menschen, lassen wir uns bewusst auf das fortdauernde Abenteuer Leben ein …
Der Tod ist uns Leben!
Welch ein Fackelzug für Menschsein!
EEE – Erfahrung! Erkenntnis! Einsicht!
Wahrheit der Wirklichkeit!
Hans Klawatsch
(25.9.2008)
Sandra!
Universität Wien: Inskriptionsberatung Philosophie. Ich verwickle die Berater in einen Philosophischen Diskurs mit diesem Ergebnis:
Wir philosophieren, aber die Naturwissenschaften interessieren uns nicht …
Wir philosophieren, aber die Religionen interessieren uns nicht …
Wir philosophieren, aber Mystik, Mythos und Nahtoderfahrungen interessieren uns nicht …
Worüber philosophiert ihr dann? Ach, ihr kaut unsere großen Denken von der Antike bis zur Neuzeit wieder – ohne diese jemals zu erreichen!
Mit welchen Wahrheitssuchern wir doch konfrontiert sind – schon erstaunlich!
Akademische Bildung: So wie diese heute läuft, steht sie diametral zu unserem Menschein!
Blog
12.9.2008
Planet der Ikonen, Buchbesprechung von Dr. sc.pol.; Dipl.Soz.Wiss. Norbert Zander
Klawatsch; H.; Planet der Ikonen – Ihr von morgen …; Avantgarde Verlag; Oberhaching 2007
Das Buch von Hans Klawatsch spricht über den Titel nicht gezielt eine Personengruppe an, aber schnell zeigt sich z.B. über das Back-Cover, dass es vornehmlich für jene Leser / Leserinnen von Interesse sein könnte, die sich um den großen Bereich Geisteswissenschaften kümmern. Aber darum geht es nicht primär, sondern der Autor treibt seine Betrachtungen in eine neue Disziplin, die in der heutigen Zeit vonnöten ist. Er strebt in die Lebenswissenschaft und dies wiederum macht das Buch unabhängig von irgendwelchen Zuordnungen oder Vorlieben wertvoll.
Wie weiter deutlich wird, ist das hier betrachtete Buch Teil eines umfangreicheren Werkes, das 1990 mit >Mitspieler Mensch< begann und nun schon weiter fortgeschritten ist. 2005 wurde von Hans Klawatsch >HANS aha’s< veröffentlicht, 2008 erschienen >HANS blogs … (I)< und >HANS blogs … (II). Angekündigt sind noch >HANS blogs … (III)< sowie >Leben leben …<. Dies sei deshalb erwähnt, weil Aspekte die hier angesprochen werden, sich manchmal im Gesamtzusammenhang leichter verstehen lassen und in einer abschließenden Betrachtung das Werk im Ganzen auch zu betrachten ist. Hier jedoch sei das Buch von dem integrativen Kontext gelöst, um es vorab eigenständig zu würdigen.
Schon ein Hinweis auf dem Back-Cover „Der Buchinhalt ist heute wertvoller als gestern und wird morgen wertvoller als heute sein …“ lässt erkennen, dass sich Hans Klawatsch gewandt, kompetent, kritisch, herausfordernd und innovativ mit der Erdgesellschaft auseinander setzt. Ausgangspunkt der Betrachtung einer menschlichen Zukunft auf und in einer globalisierten Welt ist die bedingungslose Darstellung der „Wahrheit der Wirklichkeit“. Diese „scharfe“ Beobachtung zeigt u.a., dass die „Geißel Dummheit“ gegen die es kein Gesetz gibt, den Blick auf die Ganzheit vernichtet oder mindestens vernebelt. Insofern lautet später auch die Folgerung, dass ein humanes Leben auf eine Bildung aufzubauen hat. Für das Leben ist jeder einzelne Mensch verantwortlich, der zum einen Ikon (Seele) und zum anderen Kokon (Körper) ist. Der Buchtitel weist dann auch darauf, dass es sich bei einem menschenwürdigen Leben um „Verinnerlichtes und Innerliches“ dreht.
Zu Beginn wird weiter ausgeführt, wieso die „Identitätsfindung“ für unser Menschsein von Bedeutung ist und im eingangs vorgestellten Konzept wird sichtbar, wie sich um den Kern „Nichts / Leere – Etwas /Fülle“ alle im Buch besprochenen Teile anordnen. Die dualen Verschränkungsphänomene, die sich bereits im Innersten vorfinden, werden mit „Ur“ bezeichnet und näher besprochen, wie Gut und Böse, Ikon und Kokon, Buddha und Jesus.
Eingerahmt von Vorspiel und Nachwort werden nun fünf Hauptteile präsentiert und im abschließenden Anhang wird noch einmal eine weiterentwickelte „Charta Menschenwürde / Menschenrechte“ vorgestellt. Eine erste Version findet sich in >HANS aha’s<.
Der Prolog beginnt mit dem Verweis auf den Zusammenhang der ersten drei Bücher von Hans Klawatsch und dem Hinweis darauf, dass sich Perspektiven für eine bessere Zukunft vor allem über „fortlaufende Bildung im Sinne von Erfahrung, Erkenntnis und Einsicht“ ergeben. Leichter gesprochen, nicht das www (world wide web), sondern das E, E, E (Erfahrung, Erkenntnis, Einsicht) ist die wichtigere Zauberformel für eine Lebenswissenschaft.
Diese moderne Wissenschaft erwähnt der Autor zwar erst gegen Ende seines Buches, aber da die Idee „deren Zeit reif ist“, insgesamt im Text zu spüren ist, sei diese Vorstellung auch zunächst hervorgehoben. 1978 präsentierte die schillerndste Figur der akademischen Soziologie, Talcott Parsons, sein drittes Paradigma, das erste bezog sich auf Gesellschaften, das zweite auf das Handeln. Das dritte Paradigma wurde mit ‚human condition’ oder Lebenssystem benannt. Nunmehr 30 Jahre schlummert es in Archiven und kaum jemand hat es für nötig befunden, einmal genauer nachzufragen, was das eigentlich war. Hans Klawatsch, ob gewollt oder nicht, trifft mit seiner Vorstellung ins Innere der Theorie von namhaften Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, denn Parsons entwickelte das Lebenssystem nicht alleine. Diese Gruppe stellte zunächst einmal fest, dass neue Ergebnisse irgendeiner Disziplin andere Bereiche nicht unberührt lassen. Somit galt es, umfangreichere Betrachtungen durchzuführen. Dieses Lebenssystem ergab sich aus den Erfahrungen, Erkenntnissen und Einsichten, die vor allem über die christliche Religion gewonnen wurden. Hier bei Hans Klawatsch ist aber ein wesentlicher Aspekt, so zeigt sich im Buch, die Verschränkung von Buddha und Jesus. Solche Versuche wurden damals auch angedacht, aber mit dem Tod von Parsons verpuffte die Energie für ein solches Unterfangen. Das hier vorliegende Buch bewegt sich also in Bereiche, die überhaupt und denkwürdigerweise wenig erforscht sind.
Wenn nun im Teil I auf Universum und Mensch eingegangen wird, so stellt sich heraus, dass nicht wirklich ein Anfang des Kosmos festzustellen ist, obwohl am 10.9.2008 ein großes und teures Urknall-Experiment anlief. Dabei erwartet die internationale Arbeitsteilung optimistisch tolle Ergebnisse und die öffentliche Meinung via Medien wird auf die Bedeutung des Experiments eingeschworen. Aber noch steht nichts fest und ob das Experiment den Plan Gottes verstehen hilft, ist auch zu bezweifeln. Sollten z.B. die Experimente an der schweizerisch-französischen Grenze nur den Schuldenberg der nachfolgenden Generationen anwachsen lassen, diesen aber keine bessere Zukunft bieten können, dann gehörten sie nach Hans Klawatsch in die Kategorie „Geißel Dummheit“.
Der Anfang des Menschen ist hier die Zeugung und dabei unterscheidet der Autor den „Ikon-Mensch (wir als kosmische Menschen / unser Bewusstsein)“ und den „Kokon-Mensch (unser planetarer Körper)“. Der Erdmensch ist also Ikon-Kokon-Mensch und da das Ikon „im Bewusstsein des kosmischen Reigens“ und somit „in der Vielfalt“ gesehen wird, liegt die Zukunft genau in dieser „Mikroebene“.
Verweile man|frau ein wenig bei dem Begriff Bewusstsein, um auch andere Vorstellungen vorbeirauschen zu lassen. ‚Wo Es ist, soll Ich sein’ (Freud); ‚Evolution des Geistes: bewusst Ausgeführtes sinkt zu unbewusst mechanisches herab, früher Unbewusst-Instinktives steigt in die Helle des Bewusstseins auf’ (Simmel). Diese Ansichten finden sich so bei Hans Klawatsch nicht, denn er sieht das Ikon bereits in der pränatalen Phase als vorhanden an und er hebt hervor, dass stets die Affinität zwischen Bewusstsein und Werk für das menschliche Leben ausschlaggebend ist. Hier deutet sich an, wenn das Buch von Hans Klawatsch mit anderen Ansätzen verglichen wird, kann es zum Kleinod werden.
Mit dem Teil II berührt der Autor „Das Werk“, welches schon in seinem ersten Buch >Mitspieler Mensch< behandelt ist. Allgemein gesprochen wird der Mensch zum Genom und der genetische Code verdeutlicht, „wie sich elementare Strukturen im Gesamtlebensgeschehen (Makrobereich) wiederfinden.“ Dieser Code sagt aber „lediglich über das Werden unseres Kokons“ etwas. „Wir Menschen sind in unserer Solidarität gefordert …“ Womit dann die Gebiete Kultur, Politik und Wirtschaft näher betrachtet werden. Hier, wie auch sonst, wird der Leser / die Leserin wieder mit der „Geißel Dummheit“ konfrontiert. Dabei sind die Ausführungen zur Realität beliebig erweiterbar und auch nachprüfbar. Manche Anmerkungen sind provokant und andere sind nicht von der Hand zu weisen. Insgesamt ist das tragende Thema eine erforderliche „umfassende Aufklärungsbewegung.“ In diesem Sinne lohnt es sich, z.B. auch die Wegbereiter der modernen Soziologie, u.a. Werner Stark und Norbert Elias, zu Rate zu ziehen, denn genau das forderten und praktizierten sie ebenfalls.
Für Teil III „Die humanistische Erdgesellschaft“ dient die „Charta“ (Anhang) als Grundlage und wichtige Anschauungen seien kurz wiedergegeben: „>Planet der Ikonen< kündet, bei aller Kritik an den bestehenden Verhältnissen, von einer besseren Welt … Wir Menschen sind ‚Zwitter’ aus Körper (Kokon) und Bewusstsein (Ikon) … Orientierung in unserem Menschsein bieten uns die Wege von Buddha und Jesus im Kontext des Werk-Mandalas, des Taos Laotses. Brahman (Etwas / Licht) als Selbst, dem Sein und Werden an sich und dem Nichts (Dunkel), dem Nirwana Buddhas … Qualitäten bleiben: Liebe, Frieden, Freiheit … In unserer Individualität sind wir Teufel, Narr und Clown zugleich, wohlweislich unterschieden, machen wir etwas daraus!“
Im Teil IV behandelt Hans Klawatsch dann die Individualität (Diablo, Narr, Clown) und endet mit „Sein und Haben“. Dabei ist es nicht uninteressant auf andere Beiträge einmal zu blicken, z.B. auf Erich Fromms Buch ‚Haben oder Sein’.
Es seien noch zwei Sätze angeführt, um anzumerken, wie fruchtbar eine Auseinandersetzung mit dem Autor sein kann: „In Momenten, wo wir unser Bestes tun, arbeiten wir nicht – Arbeit als Mittel für diese Momente! (sinngemäß nach Nietzsche) … Für Großes müssen wir uns sammeln, wir scheitern, gilt unsere Aufmerksamkeit nicht dem Kleinen … (sinngemäß nach Laotse).“
Alle Werke der hier fremden Autoren gehören zum Kulturgut und im Artikel 12 der „Charta“ heißt es: „Der kürzeste Weg zu uns selbst, ist der Weg die Kulturen hindurch!“ Dies alles wäre leicht erklärbar, aber in dem vorher veröffentlichten Buch >HANS aha’s< lautet der Satz: „Der direkte Weg zu uns selbst, ist die Reise nach Innen!“ Womit anzumerken ist, dass Hans Klawatsch nicht nur Fragen stellt, sondern auch knifflige Probleme heraufbeschwört, die in dem noch folgenden Buch >Leben leben< auch zu lösen sind.
Im letzten Teil V werden unter der Überschrift „Bewegungen“ die Hauptkomponenten der „Wahrheit der Wirklichkeit“ dargestellt und mit dem Fest „Earth Month“ ist der Höhepunkt vom „Alternativprogramm zu Krieg, Terror und Feindbildern“ erreicht. Es gibt viele Personen in den Geisteswissenschaften, die darauf hinwiesen, dass „eine humane solidarische Erdgesellschaft“ nur dann möglich wird, wenn der Mensch zu seinem Menschsein findet. Aber wenige sind der Frage, wie dies zu erreichen ist, so konsequent nachgegangen wie Hans Klawatsch.
Im Anhang findet sich nun die „Charta – Menschenwürde und Menschenrechte“. Ein Verdienst von Hans Klawatsch ist es ganz bestimmt, dass er die »Menschenrechte« nach fast 60jährigem Bestehen der Vergessenheit nicht übergibt, wie mir dies leichtfertig bei nicht wenigen Schnelldenkern auffiel. Der Rat ist ja leicht zu verstehen: zum Beispiel bei Amnesty International die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ vom 10.12.1948 anfordern und sie lesen und sie dann einmal mit der hier vorliegenden „Charta“ vergleichen. Und da steht im Ursprungstext zuletzt der Artikel 30: „Keine Bestimmung dieser Erklärung darf dahin ausgelegt werden, dass sie für einen Staat, eine Gruppe oder eine Person irgendein Recht begründet, eine Tätigkeit auszuüben oder eine Handlung zu begehen, welche die Beseitigung der in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten zum Ziel hat.“ Hans Klawatsch stellt in seinem Buch fest, dass in der Wirklichkeit genau das der Wahrheit nicht immer und überall entspricht.
Die bessere Zukunft beginnt für den Erdmenschen in der Mikroebene, eben im Ikon. Und um zu beginnen, sollte man|frau sich auch von Meinungen lossagen können. Platon (Der Staat) würde vielleicht sagen, der Autor empfiehlt, sich von den ‚Philodoxen’ zu trennen.
Dass nicht alle Fragen auf 188 Seiten beantwortet werden können, bedarf nicht der großen Worte. Aber wenn man|frau den Spuren nachgeht, die der Autor legt, wird es ein umfangreiches Werk, das in der Tat schon den Begriff „Lebenswissenschaft“ rechtfertigt.
Jedenfalls ist der erste Schritt über die eigenen Dialoge mit den Religionen wesentlich. Ob man|frau diesen Pfad wagen will, ist ein anderes Problem. Hans Klawatsch ist diesen Weg gegangen und nährt die Hoffnungen dass eine Gestaltung für und mit Menschen möglich bleibt.
Dr. Norbert Zander
12. Sept. 2008
Blog
11.9.2008
Gorbis Haus
Von Gorbis gemeinsamen Haus, zum gemeinsamen Irrenhaus namens Planet Erde …
Herr Kardinal Meissner, finito für eine Ketzerseele, schwer möglich, außerdem, wir sind doch erst mitten in der Phase, wo das Establishment ernsthaft meint, das Brot selbst backen zu können – welch ein heilloses Unterfangen! (Bernd das Brot! Sandra!)
Prof. DDr. Adamovich, jahrelang Präsident des Verfassungsgerichtshofes in Wien, beklagt die mangelnde Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung und fragt nach dem Korrektiv: Herr Professor, Pharisäertum vermag es offensichtlich nicht zu richten, eher schon Leserbriefe, insbesondere die meinen! Der Ausgleich zur akademischen Hybris!
Bedauerlicherweise leben wir nur vermeintliche Demokratien und Rechtstaatlichkeit, Demokratie und Rechtstaatlichkeit sind uns entglitten ehe wir uns in ihnen überhaupt gefunden haben – soviel zu meinem staatspolitischen Verständnis.
Heide Schmidt, es soll wohl nicht sein, was nicht sein darf – in der Tat eine Frage von Wahrnehmungsfähigkeit! Ich muss Sie enttäuschen, ich weiß wovon ich spreche und Sie wissen das auch! Fordern Sie nicht Wahrhaftigkeit und Zivilcourage ein? Welch ein Zynismus! Und ich dachte an eine Wahlempfehlung für das LIF, ich muss einsehen, keine der Parteien ist für mich wählbar – ich bleibe in der Partei der Nichtwähler!
Annette Schavan, Frau Bundesministerin, es sollen in Verbindung mit meinem Inferno keine Gesetzesverletzungen vorliegen, sondern lediglich eine Fehleinschätzung? Und dann seid ihr unfähig diese Fehleinschätzung zu korrigieren und schaut zu, wie man mir nach fünf Jahren, der Vertuschung wegen, mein Hirn verstrahlt?
Herr Bundestagspräsident Lammert, das Grundgesetz soll zählen, mit Verlaub, wenn das was sich Deutschland (Europa) an Staatsräson mir gegenüber erlaubt, rechtens sein soll, dann hat sich die Legislative, Exekutive und Judikatur längst vom Geist des Grundgesetzes verabschiedet, welches Gesetzgebung, Recht und Vollzug an die Würde und Rechte von uns Menschen bindet, was ich seit fünf Jahren erfahre, ist Menschenverachtung sondergleichen – ist schlichtweg kriminell!
Umweltminister Gabriel bezeichnet das erreichte Ergebnis auch noch als gelungen … (Herr Kleber!)
Herr Pleitgen, hier liegt schlichtweg ein Verbrechen vor und Verbrechen werden von mir als solche benannt und deren Akteure, Verantwortliche miteingeschlossen, folgerichtig als Verbrecher bezeichnet – Polit- und Systemverbrecher! (Anne!)
Man sollte meinen, Richter- und Rechtsanwaltkammern ist Demokratie und Rechtsstaat und deren Gefährdung ein Anliegen, weit gefehlt, wie ich erfahren muss! Das Establishment deckt sich untereinander – es deckt Verbrechen und Verbrecher!
Herr Beckstein, was bin ich: Hassprediger oder Ketzer? Welch eine Frage!
Eben eine Frage von Wahrnehmungsfähigkeit, da hilft keine Verdeckung (!) und mit Wahn kann ich zu eurem Bedauern immer noch nicht dienen, bislang jedenfalls ist es den Höllenhunden nicht gelungen mich in diesen zu treiben, trotz deren massiven Bemühungen und kriminellen Attacken …
Mein Werk und Wirken gilt den Generationen nach uns, bleibt zu hoffen sie finden alsbald den Mut und die Kraft zur Veränderung … (Nina!)
LHC-Beschleunigungsmonster: Ein Schwarzes Loch, ein Schluck und unser Planet mit uns Horrorschöpfungen für immer verschwunden, fast wünschenswert, leider ohne jedwede Realität!
Wissenschaftler, eure Erwartungen erfüllen sich nicht, dafür winken neue Einsichten und Erkenntnisse, verlieren könnt ihr also nicht!
Materie entsteht aus reiner Energie im Sinne des von mir aufgezeigten Verschränkungsmusters …
Kein Urknall, statt dessen: Pulsation! (Herr Pietschmann!)
clavacs
Anne, betrifft es Dich, bin ich gerne für Weiß – Wahrhaftigkeit vorausgesetzt!
Solange die Höllenhunde Frieden nicht wollen, gibt es ihn nicht – mein voller Ernst!
Ich erinnere an Exkanzler Schröders Bonmot: Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren … (Also, was erwartet ihr eigentlich noch von mir?)
Fürstin, welch eine Erzkatholikin … Über den Rest schweige ich, höflich wie ich bin … (Sandra!)
Jennifer A., Kylie, Salma, ich bin doch da! Ich weiß: eine Zumutung! (smili)
Annette! Annett! Astrid! Beate! Corinna! Christina! Isabella! Katja! Leo! Petra! Rommy! Sabrina!
Maria F., welch eine verführerische Ästhetik!
Stephanie nicht mehr wild, wie schade! (Stephanie, smili!)
Letizia!